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Erkenntnisse über China: Großvater mit Enkelin auf Fahrrad

8 Reisetipps Xi’an – Mehr als eine Terrakottaarmee

Xi’an ist weit mehr als seine weltberühmte Terrakottaarmee. Die Stadt hat einen besonderen Charme und ist bei einer Chinareise ein spannender Kontrast zu den urbanen Highlights wie Peking, Shanghai oder Hongkong. Falls es Euer Zeitbudget erlaubt, lohnt es sich, ein paar Tage dranzuhängen, um Xi’ans interessante Ecken mit der Kamera einzufangen…

Impressionen von Peking – Skorpione als Vorspeise

Peking ist auf Effizienz getrimmt und hat im Vergleich zu anderen Städten offensichtlich nicht den Anspruch zu gefallen. Lässt man sich aber auf den besondereren Charme ein, dann kann die chinesische Hauptstadt sogar richtig sympathisch sein. Hier meine Impressionen von Peking. Die ersten Impressionen von Peking Wenn Ihr Peking richtig kennen lernen wollt, dann solltet Ihr mehr als die bei Pauschalreisen üblichen 2-3 Tage einplanen. Alleine die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nehmen einen durch ihren Umfang schon so in Beschlag, dass für die Stadt selbst keine Zeit mehr bleibt. Rau und staubig Um besser zu verstehen, warum Peking so ist wie es ist, sollte man sich vorab mit der Geschichte des Landes auseinanderzusetzen. Einen guten Überblick verschafft Die kleine Geschichte Chinas von Kai Vogelsang. Der Norden Chinas galt schon immer als archaisch und „barbarisch“, was unter anderem mit den Eroberungsfeldzügen mongolischer Nomadenvölker zu tun hat. Die sehr „funktionale“ Architektur lässt kaum die heimelige Atmosphäre von anderen Kulturmetropolen aufkommen. Ich habe einige Tage gebraucht, um mich auf Peking einlassen zu können. Schön geht anders, aber die Schönheit liegt mehr in den geschichtsträchtigen Monumenten wie der Verbotenen Stadt und den Entdeckungen abseits der Attraktionen. Peking ist umgeben von trockener Steppenlandschaft. Entsprechend …

Erkenntnisse über China - Shanghai, Pudong

Schön beeindruckend – 10 Erkenntnisse zu China

Ob China nun „schön“ ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Meine dreiwöchige Tour hat bei mir auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ich kann jedem nur empfehlen, sich das Land anzuschauen. Hier meine top 10 Erkenntnisse zu China.  Erkenntnisse zu China – Auf eigene Faust: kein Problem China könnt Ihr ohne Probleme auf eigene Faust bereisen. Das Land ist relativ sicher und mittlerweile in vielen Teilen hoch entwickelt. Einzige Einschränkung ist das Visum, für das Ihr einen möglichst lückenlosen Reiseplan vorlegen müsst. Das heisst, nur den Flug buchen und dann mal schauen, funktioniert nicht. Erkenntnisse zu China – China auf dem Vormarsch Es herrscht Aufbruchsstimmung. Wenn Ihr Euch mit China intensiver beschäftigt, dann werdet Ihr merken, wie rasend schnell sich das Land verändert. An die Power und die Geschwindigkeit im Alltag muss man sich als Europäer erst gewöhnen und auch technologisch ist China in vielen Bereichen mittlerweile weiter als der Westen. Erkenntnisse zu China – Zwischen spottbillig und sauteuer Ihr könnt in Shanghai in den Hutongs für umgerechnet 2,00 € prima Mittagessen, um dann zehn Minuten später im Stadtteil Pudong für zwei …

Reisetipps Lanzarote – Die besten Touren für eine Woche

Eine Woche reicht vollkommen aus, um sich das Wichtigste auf Lanzarote anzuschauen. Die Insel ist klein und hat ein gut ausgebautes Straßennetz, so dass Ihr schnell die wichtigsten Hot Spots von überall aus erreichen könnt. Hier meine Reisetipps Lanzarote. Quicklinks: Der Norden – Die Mitte – Südosten und Timanfaya  Reisetipps Lanzarote Wenn Ihr es weniger touristisch wollt, rate ich Euch von den bekannten Küstenorten wie Playa Blanca, Puerto del Carmen oder Costa Teguise ab. Im Inneren der Insel geht es zum Glück etwas ursprünglicher zu. Die Auswahl an klassischen Hotels und Pensionen ist dort zwar kleiner, Ihr findet dafür recht günstige Ferienwohnungen, die vor allem über Airbnb angeboten werden. Meine Ausgangsbasis war die alte Hauptstadt Teguise im nördlichen Teil. Der Norden Montag Teguise – Castillo Santa Barbara – Haría Teguise Um sich Teguise anzuschauen reichen zwei bis drei Stunden aus. Das etwas verschlafene Städtchen mit seinen 17.000 Einwohnern wirkt eher wie ein Dorf, hat aber einige wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten: Plaza de la Constitución: Kleiner, zentraler Plaza mit schöner Kolonialarchitektur, die an südamerikanische Städte erinnert. Auch ein Blick in die lustig dekorierte Kirche lohnt sich. Museo del Timple: Direkt beim Plaza im verwinkelten Palacio Spinola wird die Kulturgeschichte …

Reisetipp Lanzarote – 7 Erkenntnisse nach einer Woche

„Verkohlte Erde“ und „Mondlandschaft“ beschreiben den Reisetipp Lanzarote am besten. Es gibt auf den ersten Blick nicht viel zu sehen und zum Baden könnt Ihr auch woanders hin. Trotzdem ist die Insel außergewöhnlich und bleibt haften. Reisetipp Lanzarote – Erkenntnisse Obwohl ich Berlin liebe, nervt der kontinentale Winter, der sich ewig in die Länge zieht. Ein „Winter Break“ spätestens im Januar musste her und auf den Kanaren war ich bisher noch nicht. In die nähere Auswahl kamen La Palma und Lanzarote. Beide Inseln sind als typische Individualziele bekannt und bieten vor allem Natur. Meine Entscheidung fiel auf Lanzarote und sie war richtig. Hier meine Erkenntnisse nach einer Woche. Auch auf dem Mond ist es schön Die gravierendsten Vulkanausbrüche der Neuzeit, die Lanzarote aus einer fruchtbaren Insel in eine bizarre Mondlandschaft verwandelt haben, fanden zwischen 1730 bis 1736 statt. Am deutlichsten seht Ihr das Ausmaß im Parque Nacional de Timanfaya, wo es auch jetzt noch direkt unter der Erde brodelt und blubbert. Einen guten Bericht dazu findet Ihr auf Welt Online. Eigentlich ist der Anblick wahnsinnig eintönig, und trotzdem macht der krasse Kontrast zwischen blauem Himmel, einzelnen grünen Büschen und dem schwarzen Vulkangestein süchtig. Nehmt Euch …

Reisetipp Venedig – Alles gar nicht so schlimm (1)

Romantik, Markusplatz, Lagunenstadt, Donna Leon, blablabla. Bis dato hatte ich keine große Lust nach Vendig zu fahren. Zu verkitscht, zu voll, zu teuer – dachte ich. Und als „Individual-Tourist“ ist das eh‘ uncool. Siehe da, ich habe auch bei diesem Trip wieder etwas dazugelernt und kann jetzt den Reisetipp Venedig – wenn auch mit Einschränkungen – mit voller Überzeugung weiterempfehlen. Reisetipp Venedig – Erkenntnisse Venedig erreicht Ihr von Deutschland aus blitzschnell. Mein Flug von Stuttgart dauerte weniger als eine Stunde. Check. Der Flughafen Marco Polo aber ist derzeit – Stand September 2016 – eine einzige Baustelle und entsprechend unübersichtlich. Der Transport mit dem (vorbestellten) Wassertaxi und die Organisation an der zehn Minuten entfernten Anlegestelle ist noch chaotischer. Dazu kommen schwüle 30 Grad, die das Warten auf das Boot nicht erträglicher machen. Die zirka halbstündige Fahrt durch die Lagune ist ein kleiner Höllenritt und jede Bugwelle ein Härtetest für den Rücken. Und trotzdem hat sich im Verlauf der Woche ein „Warum ausgerechnet Venedig?“ zuerst in ein „Alles gar nicht so schlimm.“ und am Ende sogar in ein „Da fahr‘ ich noch mal hin.“ verwandelt. Apropos Transfer, einen guten Überblick über die verschiedenen Optionen vom Flughafen Marco Polo …

Kulturtipps Venedig: Türen im Jüdischen Ghetto

Kulturtipps Venedig – Alles gar nicht so schlimm (2)

Es sind nicht nur die großen Locations und Events wie der Dogenpalast oder die Biennale, die den Kunstbetrieb prägen und es geht auch nicht nur um „altmodischen“ Renaissance-Prunk. Ihr werdet an vielen Ecken kleinere Ausstellungen und Ateliers lokaler Künstler und eine Menge „Modernes“ bis hin zur Avantgarde entdecken. Hier meine Kulturtipps Venedig. Kulturtipps Venedig Peggy Guggenheim Collection Im Palazzo der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim direkt am Canal Grande gelegen findet Ihr eine großartige Kollektion an Bildern und Skulpturen nahezu aller namhaften modernen Künstler. Unter anderem die skandalträchtige Reiterskulptur „Angelo della Città“ von Marino Marini. Der Erzählung nach kann das bronzene Geschlechtsteil abgeschraubt werden und Fräulein Peggy hat damit in ihrem Palast gerne mal junge Männer gejagt. Internet: guggenheim-venice.it Fazit: Unbedingt anschauen. Ca‘ Rizzonico Beeindruckender Palast mit der für die Renaissance typischen Einrichtung, Deckengemälden und einer großen Bildergalerie im Dachgeschoss. Danach seid ihr mit Renaissance- und Barock-Kitsch – Pardon: -Prunk – erst mal bedient. Der Palazzo wirkt wie der kleine Bruder des Dogenpalast. Ihr solltet dafür aber trotzdem mindestens zwei Stunden einplanen. Internet: carezzonico.visitmuve.it Fazit: Gelungene Ergänzung zum Dogenpalast. Galleria dell‘ Accademia Die Galleria beherbergt in drei zusammenhängenden Gebäuden die weltweit größte Sammlung venezianischer Malerei, darunter namhafte Künstler …